Der Cha Cha Cha

hat als einziger der lateinamerikanischen Tänze keine richtigen Wurzeln in der Folklore, sondern gilt als »künstlich« erzeugter Tanzstil, nämlich eine Mischung aus Rumba und Mambo. Nichtsdestotrotz ist der Cha Cha Cha hierzulande sehr beliebt, da er südamerikanisches Temperament und europäische Nachvollziehbarkeit vereint.

Das Charakteristische am Cha-Cha-Cha — ist das »Cha-Cha-Cha«. Damit gemeint sind drei schnell gesetzte Schritte, die sich in gleichen Abständen kontinuierlich durch den ganzen Tanz und alle Bewegungsfolgen ziehen. Der Rhythmus ist sehr eingängig und daher ist der Cha Cha Cha auch für Anfänger schnell nachzuvollziehen.

Der Cha-Cha-Cha hat eine gewisse Ähnlichkeit zur Rumba, was die Anlage der Schritte betrifft. Die Bewegungen werden im Gegensatz zu denen der Rumba aber sehr zackig ausgeführt und sollen Lebensfreude erkennen lassen. Viel Raffinesse erhält der Cha Cha Cha durch verwirrende Schrittkombinationen. Auch er wird im Vier-Viertel-Takt getanzt.

Der Cha-Cha-Cha ist auch bei Tänzern der jungen Generation sehr beliebt, weil man ihn zu vielen aktuellen Hitparaden-Stücken tanzen kann – auch wenn da natürlich das südamerikanische Flair irgendwie auf der Strecke bleibt …