Beim „Kulinarium Multikulturell“ des BRG Waltergasse im 4. Bezirk in Wien gibt es einen Salsa Workshop der Tumbao Dancers.
Beim Sommerfest des Rudervereins Allemania organisieren die Tumbao Dancers einen Hula Workshop und einen Jonglier Workshop!
Tanz-Workshop zu Live-Perkussion
Salsa – Son – Bachata – Merengue – Cha
mit José Ritmo und Kenia Bernal
Termin: 20. Juni 2010, 14:00 – 18:00 Uhr (davon die letzte Stunde tanzen/üben zu Live-Musik von José Ritmo & Trio)
Location: Rumba & Mambo, Sunken City, Donauinsel
Kosten: alles inklusive: 40 Euro (Überweisung vorab)
im Anschluss gemeinsames Tanzen/Üben mit Live-Musik von
José Ritmo & Trio
Anmeldung einfach per Mail an dance@tumbao.at!
Hast Du bereits Tanzunterricht genommen und bist Dir trotzdem nicht sicher, wie Du die Musik, bzw. den Rhythmus richtig umsetzt?
Du kannst zwar die verschiedensten Schritte, Drehungen, Techniken und Stile, hast aber dennoch Schwierigkeiten, die Musik, bzw. die Percussion,
die zugleich Basis für den Tanz ist, richtig zu hören und korrekt im Rhythmus zu tanzen?
Oder stehst Du erst ganz am Anfang, Deiner „Tanzkarriere“?
Perfekt, dann lernst Du gleich von Anfang an richtig zur Musik zu tanzen. Drehungen, Stile etc. können (und sollten) später erlernt werden, sobald die Basis gut beherrscht wird.
Dafür gibt es nun diesen Workshop, in dem Euch José Ritmo & Kenia Bernal (Tumbao Dancers) zeigen, wie Salsa, Son und Bachata zu Live-Percussion wie
Congas, Bongos, Clave, Glocke und Güiro getanzt werden. Und sie werden Euch auch dabei helfen, die Percussion als Basis für den lateinamerikanischen Tanz in Euch vielleicht bekannten Songs von CD herauszuhören!
Die Instruktoren – Über José Ritmo und Kenia Bernal
José Ritmo aus der Dominikanischen Republik ist nicht nur Musiker und einer der komplettesten und erfahrendsten Latin-Perkussionisten des Landes, sondern auch leidenschaftlicher Tänzer – und er hat Erfahrung darin und vor allem auch Freude daran seine Kenntnisse auf den Gebieten der Perkussion und des rhythmisch korrekten Tanzes weiterzugeben.
Kenia Bernal aus Kuba ist eine großartige Tänzerin, die sich nach ihrer Ausbildung auf zeitgenössischen und modernen Tanz spezialisiert hat. Neben ihrer Arbeit als Choreographin und Tänzerin sowohl in diesem, wie auch im Bereich der karibischen Tänze hat sie jahrelange Erfahrung als Tanzinstruktorin, u.a. für die Tumbao Dancers.
Anmeldung einfach per Mail an dance@tumbao.at!
Für die Kaffeerösterei Alt Wien zeigen die Tumbao Dancers am Samstag um 17.30 Uhr eine Samba Show im Rahmen des Freihausviertel Festes!
Im Restaurant „Zur Alten Kaisermühle“ sind die Tumbao Dancers mit 2 Promotion Girls für die Brasilian Nights jeden Freitag im Juni vertreten.
Beim Lyoness Golf Open in Gleisdorf zeigen die Tumbao Dancers ihre Latin Show bestehend aus Salsa, Merengue und Bachata, sowie eine Samba Show zu Live Batucada Trommlern.
GRATIS Schnupperstunde für diesen tollen Kurs – Capoeira mit Sally. Am 07. Mai um 20.00 Uhr einfach hinkommen!
Capoeiraunterricht – Capoeira Wien
Unser Capoeira Kurs für Anfänger!
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Die Geschichte des Capoeira:
Capoeira, im Deutschen als „Brasilianischer Kampftanz“ bezeichnet, entstand wahrscheinlich vor etwa 300-400 Jahren in Brasilien. Die Wurzeln der Capoeira liegen aber in Afrika, wo die Portgiesen Männer und Frauen aus dem heutigen Angola und anderen Ländern, versklavten und nach Brasilien verschifften, um Arbeitskräfte für die Plantagen zu haben.
Ursprünglich eine Kulturerscheinung der schwarzen Bevölkerung Brasiliens bzw. Afrikas, wird Capoeira heute ungeachtet der Hautfarbe und in jeder sozialen Schicht weltweit ausgeübt.
Capoeira ist eine verspielte Form des Kampfes. Es wird darauf geachtet, den Bewegungsfluß möglichst selten zu unterbrechen und auf Angriffe, vor allem durch Ausweichbewegungen und eventuell unmittelbarem Gegenangriff, zu reagieren. Capoeira wird immer zu Musik „gespielt“ – die auch die Art des Capoeira-Spieles charakterisiert.
Ausführliche Geschichte des Capoeira:
Die Verschmelzung von Kampf, Tanz, Spiel und Akrobatik – der alte brasilianische Tanz Capoeira etabliert sich in den Großstädten Europas. Immer mehr Jüngere sind von der fast mystischen Verschmelzung von Kampf und Tanz fasziniert.
Unser Angebot weist keine Konvergenz zum Programm der Wiener Tanzschulen auf!
Mitten auf der Straße formiert sich eine Gruppe von Menschen zu einem Kreis. Musiker versammeln sich an einem bestimmten Punkt, eine Berimbau ertönt. Ihr Klang wird zum Rhythmus dem all die andern klatschend folgen. Zwei Männer hocken vor den Instrumenten, schauen sich kurz an, geben sich die Hand, schlagen ein Rad und stehen in der Mitte des Kreises. Die Umstehenden klatschen weiter im Rhythmus der Berimbau und fangen an zu singen.
Und es beginnt, das Spiel aus Reaktion und Konfrontation, Defensive und Offensive ein Gespräch zwischen den Körpern – ein ergreifender Tanz der Gegensätze. Musik, Spiel und Kreativität treffen auf Intuition, Aggressivität und Kampf – Capoeira vereint sie und macht sie zu einer Körpersprache der Poesie.
Historische Hintergründe
Doch nicht immer war Capoeira ein schönes Spiel. In seinen Ursprüngen ging es vor allem um die Selbstbehauptung der Sklaven, jener Bantus, die aus Afrika nach Brasilien verschleppt wurden. Natürlich war es ihnen verboten Kampfsport zu betreiben. So erfanden sie, begleitet von Musik, täuschend graziöse und weichen Bewegungen und entwickelten daraus eine sehr gefährliche Kampftechnik. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts tauchen erste Belege für eine von Sklaven betriebene Kampftechnik mit dem Namen Capoeira auf.
In späteren Zeiten wurde es der Tanz der sogenannten „freien Schwarzen” und danach der unteren Gesellschaftsschichten. Doch Capoeira war von Anfang an illegal und wurde auch noch viele Jahre nach der Sklaverei strafrechtlich verfolgt und missbilligt. Ende des 19. Jahrhunderts verbot die brasilianische Regierung den Tanz und erst 1937 wurde das Gesetz aufgehoben. Auch wenn Capoeira immerhin gut fünfzig Jahre verboten war, wurde der Kampftanz zum kulturellen Inbegriff der männlichen, arbeitenden Stadtbevölkerung Brasiliens.
Mit der Zeit wurde der Tanz immer mehr von spielerischen und musikalischen Elementen geprägt. Doch bis heute ranken sich viele Geschichte um blutige Straßenkämpfe und unheimliche Gestalten um Capoeira, was wohl einer der Gründe ist, warum es dieser Tanz sehr schwer hatte, sich als konventionelle Sportart durchzusetzen.
Capoeira wird zum Sport
Mit Mestre (Meister) Pastinha und Mestre Bimba gründeten sich zwei neue Schulen. Mestre Pastinha hielt sich vorwiegend an die traditionellen Ursprünge des Kampfes und vernachlässigte eher den künstlerischen und kreativen Teil des Tanzes. Mestre Bimba hingegen verlegte den Unterricht von den Straßen in die Academias und führte standardisierte Übungen, Bewegungstechniken und Prüfungen ein.
1936 gelang es ihm, seine Schule zur staatlichen Anerkennung zu führen. Sie wurde somit im Amt für Kultur, Gesundheit und Schulwesen aufgenommen. 1972 wurde Capoeira offiziell als Sportart anerkannt und erste Regeln der Capoeira-Technik erstellt. In enger Verbindung zu Capoeira steht Makulele der auch einer der ausdruckstärksten Kampftänze ist. Hier kommen jedoch Stöcke zum Einsatz, die im Rhythmus der Musik gegeneinander geschlagen werden. Bei Zweikämpfen der Capoeirashows werden anstatt der Stöcke Schwerter verwendet.
Capoeira kommt nach Europa
In den 70er Jahren kamen die ersten Schüler des Mestre Bimba nach Europa. Wie z.B. Edvaldo Carneiro e Silva – oder auch bekannt unter dem Pseudonym „Mestre Camisa Roxa“. Er versuchte Bimbas Lehre zu erweitern und verfeinerte die Kampftechniken ohne die Traditionen dabei zu vernachlässigen. Heute lebt Mestre Camisa Roxa in Österreich und leitet den europäischen Teil der weltgrößten Capoeira Gruppe „ABADA“, während sein Bruder Mestre Camisa die Organisation in Brasilien führt.
Doch auch Paulo Siqueira aus Rio de Janeiro gilt als Wegbereiter der Capoeira in Europa. So kam er in den 80er Jahren nach Hamburg und stellte sich erst mal eine Tanzgruppe zusammen und begann dann, gemeinsam mit anderen Lehrern des Kampftanzes Auftritte und Workshops zu organisieren.
Ist Capoeira in Europa zwar immer mehr im kommen, so ist es für brasilianische Lehrer bis heute noch schwer funktionierende Schulen aufzubauen. Abgesehen von den kulturellen Hürden, die jedem Brasilianer bevorstehen ist auch der bürokratische Aufwand nicht zu unterschätzen, der erst einmal bewältigt werden will.
Im Unterschied zu ihrem Ursprungsland ist die Capoeira in Europa weniger aggressiv und stärker von den spielerischen und kreativen Aspekten geprägt. Ein wirklicher Vorteil ist hier, dass sich im Gegensatz zu Brasilien, die einzelnen Schulen nicht feindlich gegenüber stehen. So ist es möglich, von Europa aus, weltweite Capoeira-Treffen und Workshops zu organisieren.
Fast in jeder europäischen Hauptstadt gibt es mittlerweile Capoeira-Schulen, in denen heute noch die alten Lieder der afrikanischen Sklaven gesungen werden.
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GRATIS Schnupperstunde für diesen tollen Kurs – Jonglieren mit Klaus. Am 06. Mai um 18.00 Uhr einfach hinkommen!
Jonglieren für Anfänger: Klaus Göschl, 17 Jahre Übungsleiter Jonglieren für das USI In den Übungseinheiten werden die Basics für weiterführendes Jonglieren mit unterschiedlichen Objekten (Tüchern, Bällen, Keulen) vermittelt. |
Jonglieren kann ein Medium werden, um sich mit sich selbst
auseinanderzusetzen und seine Fähigkeiten für das Wahrnehmen mehrerer
komplexer Vorgänge zu stärken, oder aber auch auf einer spielerischen
und entspannenden Ebene als Interaktion mit anderen kennen gelernt
werden. Im Kurs werden die Basismuster vermittelt, auf denen wir aufbauend je
nach Wunsch und Neigung kompliziertere Solotricks lernen. Weiters üben wir auch in Gruppen Jonglierspiele, die unsere
Flexibilität schulen und gehen nach den ersten Einheiten, wenn die
Grundelemente bereits besser greifen, zum Passing über (das ist das
Manipulieren zu zweit oder mehrt, mit mehreren Objekten).
Bei der Themenrundfahrt „Hawaiianische Nacht“ der DDSG zeigen die Tumbao Dancers ihre Hawaii Show im Stile der Südseeinsel!
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GRATIS Schnupperstunde für diesen tollen Kurs – Hula mit Dafne. Am 05. Mai um 19.00 Uhr einfach hinkommen!
Hula ist ein erzählender Tanz. Er entwickelte sich auf Hawaii, der Inselgruppe, die die nördliche Spitze des „polynesischen Dreiecks“ bildet und heute 50. Bundesstaat der USA ist. Hula ist deshalb verwandt mit den Tanzformen anderer polynesischer Völker, hat aber wegen der großen Entfernung Hawaiʻis zu den anderen polynesischen Inseln eine eigenständige Entwicklung durchlebt.Bestimmte Schrittfiguren folgen dem Takt der Musik oder des (Sprech-)Gesanges, mit anderen Teilen des Körpers wird eine Geschichte erzählt. Der erzählende Charakter des Hula ermöglicht es, ihn für verschiedene Zwecke zu verwenden: als Kulttanz, zur Bewahrung von Überlieferungen (z. B. Genealogien, Mythen, Sagen), in verschiedenen sozialen Zusammenhängen (z. B. Familie, Adel) oder einfach zur Unterhaltung. In unserem Kurs werden die Bedeutung des Hula, des Tanzes der Hawaiianer, die Schrittfolgen und Bewegungen erklärt und gelehrt. |
Unser Angebot weist keine Konvergenz zum Programm der Wiener Tanzschulen auf!
Die Bedeutung des Hula für die hawaiische Kultur kommt am besten in einem Wort des Königs David Kalākaua zum Ausdruck: „Hula is the language of the heart and therefore the heartbeat of the Hawaiian people“ („Hula ist die Sprache des Herzens und deshalb der Herzschlag des hawaiischen Volkes“).
Traditionell wird Hula in einem hālau (Schule, urspr.: großes Haus, Halle) unter Leitung des kumu hula gelernt. Die Bezeichnung des Lehrers als kumu (Quelle, Ursprung) zeigt die hohe Wertschätzung und Verantwortung derjenigen, die das Wissen weitergeben.
Die Klassifizierung der verschiedenen Arten des Hula kann nach dem Inhalt des Liedes (mele), den begleitenden Instrumenten oder dem Tanzstil vorgenommen werden. Stark vereinfachend werden heute meist hula kahiko (alte Tänze) und hula ʻauana (moderne Tänze) unterschieden. Diese Unterscheidung bezieht sich eher auf den Tanzstil. Das hawaiische Wort ʻauana bedeutet „sich fortbewegen, entfernen“, im Sinne von „vom [alten] Weg abkommen“, so dass strenggenommen alles jenseits der ritualisierten überlieferten hula kapu (das Wort kapu steht hier für die Reglementierung) hula ʻauana ist. Bereits in der Zeit König Kalākauas begann sich der hawaiische Tanz zu verändern, auch wenn er zunächst noch weiter mit Sprechgesängen und Rhythmusinstrumenten begleitet wurde. Viele ʻauana – moderne – Tänze sind inzwischen auch bereits mehr als 100 Jahre alt, ebenso werden weiter neue Tänze im kahiko-Stil geschrieben.